"Sozialer Aspekt fehlt" - Beitrag aus der Rundschau

Im Unterhaus werden die Sorgen ob der aktuellen Situation immer größer. Quo vadis Unterhaus?

TRAUN (rei). Bereits nach dem ersten Lockdown im Frühjahr machte sich bei den Vereinen die Sorge breit, dass Nachwuchsspieler den Klubs den Rücken kehren und sich anderen Sportarten anschließen könnten. "Davon waren wir nicht betroffen, weil ich denke, dass wir den Kindern und Jugendlichen ein abwechlsungsreiches und spannendes Programm bieten konnten, obwohl lange Zeit ein Mannschaftstraining nicht denkbar und erlaubt gewesen ist", sagt ASKÖ Dionysen-Funktionär Tudi Dinu gegenüber der BezirksRundschau und erläutert weiter: "Im Sommer gelang es uns, einen halbwegs normalen Trainingsbetrieb umzusetzen und den Kindern ein Gefühl von Normalität zu vermitteln."

Enorme Herausforderung

Dies sei jedoch nur unter maximalem Einsatz aller Funktionäre, Trainer und Eltern möglich gewesen. "Die Maßnahmen wurden von allen getragen, umso stärker schmerzt es, dass wir nun seit Monaten nicht mehr trainieren dürfen. Ich hoffe doch, dass es bald wieder zumindest die Chance auf ein Kleingruppentraining gibt. Der soziale Aspekt, den der Fußball mit sich bringt, fehlt völlig", sagt Dinu, der den Ball aber flach hält: "Aktuell wissen wir nichts oder nur sehr wenig. Ich kann mir beispielsweise nicht vorstellen, dass wir in unmittelbarer Zukunft einen Meisterschaftsbetrieb haben werden. Für einen solchen braucht man eine Vorbereitungszeit, denn es liegt uns fern, die Gesundheit unserer Spieler zu gefährden."


Hier gehts zum Beitrag der Rundschau mit dem Videointerview von unserem Finanzreferenten Tudi DINU >>> https://www.meinbezirk.at/linz-land/c-sport/sozialer-aspekt-fehlt_a4452879?fbclid=IwAR1-rQVV73ogagku7zJqTflz7LXTdXfgi83J1t5ki0MgUoVSGXdEs7cjd-Q#gallery=null

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